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GÖTZ GEORGE

Bürgerlicher Name Götz George Lebensdaten 23. Juli 1938 (Berlin) Familie Ehepartner: Loni Von Friedl (verh. 1966–1976) Eltern: Heinrich George, Berta Drews Filme im Bestand der Murnau-Stiftung

George wurde am 23. Juli 1938 in Berlin als Sohn des Schauspieler-Ehepaares Berta Drews und Heinrich George geboren. Im Alter von 15 Jahren debütierte er 1953 in WENN DER WEISSE FLIEDER WIEDER BLÜHT. Durch die Karl-May-Verfilmungen in den 1960er Jahren erreichte er ein Millionenpublikum. In den 1970ern sah man ihn vor allem in TV-Filmen und -Serien. Als Tatort-Kommissar Schimanski schrieb er von 1981 bis 1991 TV-Geschichte. Mit ABWÄRTS (1984) kehrte er auf die Kinoleinwand zurück und begeistert seitdem in Charakterrollen.

Vier frühe Filme befinden sich in den Beständen der Murnau-Stiftung. In der Familientragödie Solange das Herz schlägt spielt er den Sohn eines totkranken Oberstudiendirektors. Für seine Rolle als junger Boxer in Jacqueline wurde er unter anderem mit dem Bundesfilmpreis als „Bester Nachwuchsdarsteller“ ausgezeichnet.