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DANCING PINA (OmU)

Wiesbadener Erstaufführung: Der Filmemacher Florian Heinzen-Ziob versucht in seiner Doku herauszufinden, was vom Erbe der Tänzerin und Choreografin Pina Bausch übriggeblieben ist. Während in der Dresdner Semperoper die Ballettkompanie Pinas Tanz „Iphigenie auf Tauris“ probt, arbeiten im Senegal die Tänzer*innen an ihrem Ballett „Le Sacre du Printemps“. Dabei passiert etwas Erstaunliches: Denn während Bauschs bahnbrechende Choreografien den modernen Tanz revolutionierten, verändert ihre Arbeit nun das Leben der Tänzer*innen. Während sie sich vorher im festen Gefüge von Streetdance, klassischem Ballett oder traditionellen afrikanischen Tänzen bewegten, lernen sie nun, aus diesem Korsett auszubrechen – und eignen sich dabei Bauschs Choreografien auf eigene Weise an.

Zur offiziellen Verleiherseite und zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Die Wiederaufführung zweier Stücke von Pina Bausch: Ein faszinierender Film über das ewig leuchtende Vermächtnis einer der größten Stars ihrer Zunft.“ Prädikat: besonders wertvoll (Deutsche Film- und Medienbewertung – FBW)

„Voller Wucht. Großartig. Allein zu sehen, wie sich die jungen Tänzerinnen und Tänzer dem Werk von Pina Bausch nähern, wie sie es neu entdecken und für sich anwenden, ist großartig [...]“ (kino-zeit.de)

„Die beeindruckende Filmdokumentation, die beim Münchner Dok-Fest Weltpremiere hatte, blendet zwischen Dresden und dem Senegal hin und her. Mit viel Gespür für die Protagonisten erzählt Florian Heinzen-Ziob auch von der großen Abwesenden, von Pina Bausch.“ (Süddeutsche Zeitung)

Bild © mindjazz pictures

Starke Filme
DANCING PINA
Regie: Florian Heinzen-Ziob, DE/SN 2022, 117 min, DCP, OmU, FSK: ab 0


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