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MÄRZENGRUND (OV)

Wiesbadener Erstaufführung: Der Teenager Elias wächst in den 1970er Jahren unter der strengen Hand seiner Eltern im Tiroler Zillertal, dem Märzengrund, auf. Dem bäuerlichen Alltag voller traditioneller Werte entflieht der sensible junge Mann durch das Lesen von Romanen. Als sich Elias schließlich in die geschiedene Moid verliebt und ihre Beziehung von seinen Eltern unterbunden wird, kehrt der seelisch gezeichnete junge Mann dem Märzengrund den Rücken. Doch es kommt zu einem schweren Schicksalsschlag…

Das Drama basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von Felix Mitterer, der neben Adrian Goiginger auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnete. Der Regisseur arbeitete zuvor mit Schauspielerin Verena Altenberger für den mehrfach prämierten Kinofilm DIE BESTE ALLER WELTEN zusammen.

Zur offiziellen Verleiherseite und zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Der entschleunigt und langsam erzählte Film wirft wichtige Fragen unserer Zeit auf und präsentiert kraftvoll aufspielende Darsteller, die mit ihren Rollen verschmelzen.“ (programmkino.de)

„MÄRZENGRUND hat großartig berührende Momente, etwa wenn der junge Jäger, den Elias Ende der 60er Jahre kennenlernt, ihn als Greis besucht. Mit „alter Mann“ reden sie sich an. MÄRZENGRUND ist, auch wenn der Film darauf nicht insistiert, die Geschichte einer stillen Verweigerung, einer Rebellion – als Summe eines Lebens. Eine schöne Note für einen Heimatfilm. (epd-Film)

„Inhaltlich zwar etwas dünn, dafür ist das Melodram grandios gespielt und eindringlich inszeniert“ (Cinema)

Bild © 2022 PROKINO Filmverleih GmbH - Metafilm

Festival-Nachlese
MÄRZENGRUND
Regie: Adrian Goiginger, AT/DE 2022, 110 min, DCP, OV oder OmU, FSK: ab 12, mit Jakob Mader, Johannes Krisch, Gerti Drassl


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