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SAINT OMER (DF)

Zum Bundesstart: Das Unfassbare passiert: Laurence Coly, eine junge Frau aus dem Senegal, legt ihr 15 Monate altes Baby ins Meer. Der Säugling stirbt. In der nordfranzösischen Stadt Saint Omer soll Coly der Prozess gemacht werden. Mord oder nicht – das ist die Frage. Zunächst. Im Gerichtssaal sitzt auch eine andere junge Frau: Rama. Die aus Paris angereiste Professorin und Schriftstellerin identifiziert sich mit der Angeklagten und will eine Reportage über den Prozess schreiben. Das Verfahren beginnt, und nach den ersten Aussagen wird klar, dass nichts klar ist. Wer sitzt hier wirklich auf der Anklagebank? Und wie schnell wird ein Urteil gefällt im Angesicht unvorstellbarer Taten?

Inspiriert von einer wahren Begebenheit erzählt die vielfach ausgezeichnete Filmemacherin Alice Diop in SAINT OMER von Brüchen in weiblichen Biografien. SAINT OMER wurde beim Filmfestival Venedig mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet, erhielt zahlreiche weitere Preise und ist offizieller Kandidat Frankreichs für den Oscar in der Kategorie Bester internationaler Film.

Zur Filmseite und zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Mutig, unerschrocken, modern – ein Meisterwerk.“ (Around The World In 14 Films)

„Erschreckend und unvergesslich. Wegen solcher Filme gehen wir ins Kino.“ (The Ringer)

„Mit SAINT OMER wirft Alice Diop Fragen auf, statt Antworten zu geben, lässt uns unruhig werden, statt uns zu beschwichtigen oder lediglich zu schockieren.“ (kino-zeit.de)

„Dieser Film zerreißt uns das Herz und verblüfft uns dabei.“ (Artforum)

„SAINT OMER zeigt uns, dass die wichtigsten Wahrheiten oft unausgesprochen bleiben.“ (Slant Magazine)

„Der beste Film des Jahres“ (Lovia Gyarkye, The Hollywood Reporter)

„Film des Monats“ März 2023 der Jury der Evangelischen Filmarbeit. (Jurybegründund folgt)

In Kooperation mit dem frauen museum wiesbaden.

Bild © Grandfilm

Internationaler Frauentag
SAINT OMER
Regie: Alice Diop, FR 2022, 122 min, DCP, DF oder OmU, FSK: beantragt, mit Kayije Kagame, Guslagie Malanda, Valérie Dréville


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