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Historie

Die Idee für das Deutsche Filmhaus in Wiesbaden geht auf das Jahr 2006 zurück: Die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung und die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft - SPIO, zwei seit Jahrzehnten miteinander verbundene und in Wiesbaden ansässige Institutionen, geben den Anstoß. Ausgangspunkt sind die beengte Raumsituation am Kreuzberger Ring und der Wunsch, von der Peripherie der Landeshaupt ins Zentrum umzuziehen.

Im Sommer 2007 gibt das Kuratorium der Murnau-Stiftung „grünes Licht“. Das Land Hessen fördert den mit insgesamt 7,5 Millionen Euro budgetierten Bau mit 1,7 Millionen Euro. Die Stadt Wiesbaden stellt das Grundstück zu besonders günstigen Konditionen zur Verfügung und leistet darüber eine Bauzuwendung. Ausführende Architekten des auf rund 3.800 qm Nutzfläche angelegten Komplexes sind das Idsteiner Büro schneider + sommer. Für das Kino zeigt sich die Münchner Architektin Anne Batisweiler verantwortlich.

Offiziell Eröffnet wird das Deutsche Filmhaus am 31. März 2009 durch Bernd Neumann (Staatsminister für Kultur und Medien), Eva Kühne-Hörmann (Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst), Dr. Helmut Müller (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden) sowie Eberhard Junkersdorf (Kuratoriumsvorsitzender der Murnau-Stiftung), Steffen Kuchenreuther (SPIO) und Helmut Possmann (damaliger Vorstand der Murnau-Stiftung). Am 1. April 2009 beginnt beim Tag der Offenen Tür mit der Ausstellung „Schätze deutscher Filmgeschichte“ sowie Kinovorstellungen das vielfältige Veranstaltungsprogramm.