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Hochverrat

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Drama aus dem Jahre 1929
  • Deutsche Erstaufführung: 01.11.1929
  • Länge: 2188m 80min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Johannes Meyer
  • Drehbuch: Friedrich Raff, Alexander Alexander
  • Autor: Wenzel Goldbaum
  • Kamera: Friedrich Weinmann, Carl Hoffmann
  • Bauten: W. A. Herrmann
  • Kurzinhalt:
    Auf den Straßen Warschaus haben sich die Menschen versammelt, um die Ankunft des neuen russischen Gouverneurs Großfürst Kyrill zu erwarten. Da ein Attentat befürchtet wird, ist auch viel Polizei anwesend. In der Menschenmenge befindet sich auch Vera, die Tochter des einflußreichen Grafen Starschenski. Sie ist Studentin und hat sich anarchistischen Kreise angeschlossen, die sie beauftragt haben, de ...
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    Auf den Straßen Warschaus haben sich die Menschen versammelt, um die Ankunft des neuen russischen Gouverneurs Großfürst Kyrill zu erwarten. Da ein Attentat befürchtet wird, ist auch viel Polizei anwesend. In der Menschenmenge befindet sich auch Vera, die Tochter des einflußreichen Grafen Starschenski. Sie ist Studentin und hat sich anarchistischen Kreise angeschlossen, die sie beauftragt haben, den Gouverneur zu erschiessen. Als sie gerade die Pistole hervorziehen will, wird eine Bombe geworfen, die ihr Ziel jedoch verfehlt. Die nun ausbrechende Panik nutzt Vera zur Flucht. Unversehens findet sie sich in der Dachkammer des in ärmlichen Verhältnissen lebenden Studenten Wassil Gurmai wieder. Obwohl sich beide noch nie zuvor gesehen haben, flammt stürmische Leidenschaft zwischen ihnen auf. Als die Polizei die Mansarde durchsuchen will, wird Vera von Wassil beschützt. Da sich Vera in Warschau nicht mehr sicher fühlt, beschließt sie nach Zürich zu fliehen. Wassil soll ihr später folgen, wird aber verhaftet und nach Sibirien verbannt, weil er einer Anarchistin Unterschlupf gewährt hat. In Zürich wartet Vera voller Bangen auf die Ankunft Wassils. Als sie endlich von seiner Verhaftung hört, bittet sie den Fürsten Iwan Stolin, der sie gern heiraten möchte, seinen Einfluß für Wassils Freilassung einzusetz en. Stolin kennt den Kommandanten des sibirischen Gefangenenlagers gut und schreibt ihm einen Brief, den er Vera zeigt. Heimlich fügt er aber einen Nachsatz an, in dem er darum bittet. Wassil eine Gelegenheit zur Flucht zu geben und ihn dabei zu erschiessen. Durch einen Zufall erhält Wassil davon Kenntnis und kann das Schreiben an sich bringen. Nun gewarnt unternimmt er seine Flucht. Da er sich aber von Vera verraten glaubt, sinnt er auf Rache. In Zürich sieht er sich Vera gegenüber, die voller Sehnsucht auf ihn gewartet hat. Als er ihr das Schreiben mit dem Nachsatz zeigt, wird Stolins Verrat offenbar. Vera und Wassil finden nun endlich zueinander.
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  • Produktion: Universum Film AG (Ufa)