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Das Mädchen mit dem guten Ruf

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Komödie aus dem Jahre 1938
  • Deutsche Erstaufführung: 25.02.1938
  • Länge: 2157m 79min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Hans Schweikart
  • Drehbuch: Axel Eggebrecht, Ernst Hasselbach
  • Autor: Carlo Goldoni
  • Kamera: Fritz Arno Wagner
  • Musik: Nico Dostal
  • Ton: Erich Schmidt
  • Bauten: Werner Schlichting, Kurt Herlth
  • Kurzinhalt:
    Ein Wanderkino kommt nach Maritano, einem kleinen Ort in Italien. Tino, ein junger Mann, ist dem Besitzer bei der Filmvorführung behilflich und reist mit ihm durch die Lande. Der einzige Gasthof, der einen Saal hat, in dem man die Kinovorführungen machen kann, heißt "Zum Paradies". Die Wirtin hat den Ruf, ein Drachen zu sein, doch mit Überraschung stellt Tino fest, daß es dieselbe junge schöne Fra ...
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    Ein Wanderkino kommt nach Maritano, einem kleinen Ort in Italien. Tino, ein junger Mann, ist dem Besitzer bei der Filmvorführung behilflich und reist mit ihm durch die Lande. Der einzige Gasthof, der einen Saal hat, in dem man die Kinovorführungen machen kann, heißt "Zum Paradies". Die Wirtin hat den Ruf, ein Drachen zu sein, doch mit Überraschung stellt Tino fest, daß es dieselbe junge schöne Frau ist, die er einige Stunden zuvor kennengelernt hat. Mirandolina, deren Mann verstorben ist, hat längst gelernt, den Gasthof allein zu führen, und ist eine gute Geschäftsfrau. Sie vermietet den Saal, denn heute ist in Maritano allerlei los. Pedro, ein alter Herumtreiber, der weiter nichts als Wein im Sinn hat, verkauft Tino ein Lotterielos. Als am Abend tatsächlich dieses Los gezogen wird, feiert das ganze Dorf Pedro als Gewinner. Plötzlich möchte jedermann mit ihm verwandt sein, und man verspricht sich Vorzüge, wenn man sich gut mit ihm stellt. Tino schweigt dazu, denn er sieht einen Weg, Mirandolinas Herz zu erobern. Pedro wird im Staatszimmer des Gasthofes untergebracht, wo er betrunken die ganze Nacht schläft. Tino, der inzwischen seine Arbeit verloren hat und im "Paradies" als Kellner arbeitet, macht ihm am nächsten Morgen einen Vorschlag. Es wird ein notariell beglaubigter Vertrag aufgesetzt. Mirandolina soll Pedros ganzes Vermögen bekommen, wenn sie ihn bis zu seinem Lebensende im Gasthof beherbergt. Außerdem soll sie noch am Abend bekanntgeben, welchen Mann sie in vier Wochen heiraten wird. Nun wird Mirandolina von allen Junggesellen Maritanos umworben. In ihrer Not sucht sie die Unterstützung Tinos. Doch ihre Geldgier läßt sie nicht davor zurückschrecken, ihm eine Zweckehe vorzuschlagen. Tino möchte Mirandolina nur aus Liebe heiraten und erteilt ihr eine Absage. Mirandolina wird von den Männern so sehr in die Enge getrieben, daß sie schließlich auf die Schenkung verzichtet. Tino überzeugt sie davon, ihn aus Liebe zu heiraten. Dann zieht er das große Los aus der Tasche und sie freuen sich auf eine gemeinsame Zukunft.
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  • Produktion: Minerva-Tonfilm GmbH