Kathrin von Hagen ist die Betreiberin eines stilvollen und geschäftlich überaus erfolgreichen Schloßhotels. Daneben hat Kathrin eine Leidenschaft, die sie voller Hingabe pflegt: die Schriftstellerei. Zu gerne würde sie ihr jüngstes Kriminalstück auf der Bühne sehen, der Verleger Thomas Brand aber, der zur Zeit in ihrem Hotel zu Gast ist, hält nicht viel von dem Werk. Die barsche Ablehnung ist Gesp ...
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Kathrin von Hagen ist die Betreiberin eines stilvollen und geschäftlich überaus erfolgreichen Schloßhotels. Daneben hat Kathrin eine Leidenschaft, die sie voller Hingabe pflegt: die Schriftstellerei. Zu gerne würde sie ihr jüngstes Kriminalstück auf der Bühne sehen, der Verleger Thomas Brand aber, der zur Zeit in ihrem Hotel zu Gast ist, hält nicht viel von dem Werk. Die barsche Ablehnung ist Gesprächsstoff Nummer eins. Einige Freunde Kathrins beschließen, ihr zu helfen, indem sie eine Schlüsselszene des Stücks vor Ort aufführen und Brand dadurch beweisen, daß das Stück durchaus dramatisches Potential besitzt. Gesagt, getan: die Bibliothek des Schlosses wird als Aufführungsort auserkoren und in aller Stille atmosphärisch dekoriert.
Unter einem Vorwand werden Brand und die anderen ahnungslosen Gäste abends in die Bibliothek gelockt. Punkt zwölf steht ein maskierter Mann im Raum, beraubt alle Anwesenden, löscht das Licht und verschwindet. Kurz darauf jedoch wird das Spiel von der Realität überholt: Der Schauspieler Halden, der den Dieb verkörperte, wird besinnungslos im Garten gefunden - und alle Wertsachen sind verschwunden.
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