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Monika Vogelsang

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Drama aus dem Jahre 1919
  • Deutsche Erstaufführung: 02.01.1920
  • Länge: 2130m 78min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Rudolf Biebrach
  • Drehbuch: Hanns Kräly
  • Autor: Felix Philippi
  • Kamera: Willy Gaebel
  • Bauten: Emil Hasler, Jack Winter
  • Kurzinhalt:
    Zwei Jünglinge umwerben Monica, die Tochter des Ratsherrn Vogelsang, der leichtsinnige Tagedieb Johannes und der warm-herzige Maler Amadeo. Johannes wird von Monica zurückgestossen und nun höhnt er mit hämischen Andeutungen das Mädchen. Nachts lauert er dem glücklicheren Nebenbuhler auf, wird aber im Streit von diesem erstochen. Man ergreift den verzweifelten Amadeo in der Nähe des Hauses und ohne ...
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    Zwei Jünglinge umwerben Monica, die Tochter des Ratsherrn Vogelsang, der leichtsinnige Tagedieb Johannes und der warm-herzige Maler Amadeo. Johannes wird von Monica zurückgestossen und nun höhnt er mit hämischen Andeutungen das Mädchen. Nachts lauert er dem glücklicheren Nebenbuhler auf, wird aber im Streit von diesem erstochen. Man ergreift den verzweifelten Amadeo in der Nähe des Hauses und ohne Beschönigung gesteht er die Tat. Monica will ihn retten. Sie eilt zum Richter und schwört, Amadeo sei in der Tatnacht in ihrer Kammer gewesen. Doch Amadeo nimmt dieses Opfer nicht an. Und auf sein eigenes Geständnis hin wird er zum Tode durch den Strang verurteilt. Eine letzte Bitte hat er: bevor ihm die Binde um die Augen gelegt wird, will er Monica nocheinmal sehen. Im Angesicht des Todes steht sie nun ihm gegenüber, dann bricht sie ohnmächtig zusammen, und als man ihren Schleier zurückschlägt, fahren alle entsetzt zurück; aus Gram ist ihr Haar schneeweiß geworden. Monica erbaut dem toten Geliebten zu Ehren ein stolzes Gotteshaus, daß ihm letzte Ruhestätte sein soll. Während in der Kirche oben die feierlichen Gesänge der andächtigen Gemeinde erklingen, steigt Monica hinab in die Gruft. Neben dem Grabmal fällt sie entseelt zu Boden.
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  • Produktion: Messter-Film GmbH