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ZAUBER DER VENUS (Meeting Venus) (DF)

An der Pariser Oper soll der ungarische Dirigent Zoltán Szantó Richard Wagners „Tannhäuser“ inszenieren. Die Einigung der europäischen Stars auf der Bühne erweist sich als in etwa ebenso problematisch wie die Einigung Europas selbst.

Die Stücke aus der Oper „Tannhäuser“ spielt das Londoner Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Marek Janowski.

Zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„ZAUBER DER VENUS ist ein schwungvoller, geistreicher, melodramatischer Film. Er vereint europäischen Charme mit amerikanischem Kinogefühl. […] ZAUBER DER VENUS ist deshalb ein heiterer Glücksfall, weil sich in dem Film, der zeigt, wie eine Oper inmitten der europäischen Sprachverwirrungen, der nationalen Animositäten und gewerkschaftlich geregelten Arbeitsbedingungen entsteht, auch die Entstehung des Films selbst ironisch spiegelt. [...] Kunst als Kompromiss zwischen himmelstürmendem Höhenflug und irdischer Praxis. Eitelkeit und Idealismus und gewerkschaftlich geregelte Arbeitszeit kollidieren in der Oper, die die gefühlsseligste (und damit auch die verlogenste) aller Künste ist.“ (Der Spiegel)

„Ein virtuos komponierter filmischer Reigen um die Themenkreise Kunst und Politik, aber auch um die geistige und sinnliche Verwirklichung der menschlichen Existenz. Der ebenso dramatische wie humorvolle Film ist reich an inneren Bezügen und unterhält vorzüglich als intelligenter Kommentar zum europäischen Kulturbetrieb.“ (Lexikon des internationalen Films)

„Furiose Komposition aus Satire und Romanze“ (Cinema)

In Kooperation mit den Theaterfreunden Wiesbaden e.V..

Bild: Quelle - DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

Theater im Film
ZAUBER DER VENUS (Meeting Venus)
Regie: István Szabó, GB/FR/HU 1991, 119 min, 35mm, DF, FSK: ab 12, mit Glenn Close, Niels Arestrup, Marian Labuda


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